CONITAS Academy: effizientes Schulungsformat
Die CONITAS Academy vermittelt Know-how direkt aus der Praxis – und ermöglicht so unkomplizierte Fortbildungsmaßnahmen. Von Kolleg*innen für Kolleg*innen.
Höhere Aufstiegschancen, mehr fachliche Kompetenz oder persönliche Weiterentwicklung sind nur ein paar Gründe, warum Weiterbildung aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken ist. Gerade in der dynamischen IT-Branche ist es für Fachkräfte unabdingbar, ihr Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten und neue Tools und Technologien kennenzulernen.
Inhouse-Schulungen als Weiterbildungsmaßnahmen
Wie aber kann dieses neu erworbene Know-how besonders effizient eingesetzt werden? „Indem es mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen geteilt wird“, sagt Simon Leberl. Der 31-jährige ist bei der CONITAS verantwortlich für die Academy: einem firmeninternen Schulungsformat, bei dem die Mitarbeiter*innen selbst die Referierenden sind.
„Schon vor Jahren haben wir uns die Frage gestellt, wie wir neues Wissen nicht nur extern unseren Kunden zur Verfügung stellen, sondern auch intern zugänglich und nutzbar machen können“, so Simon und ergänzt: „Herausgekommen ist dabei die CONITAS Academy, die nebenbei auch noch dafür sorgt, dass sich unsere Mitarbeiter*innen vernetzen und besser kennenlernen.“
Bei der CONITAS arbeiten über 200 engagierte und kompetente Menschen, die über jede Menge Fachwissen aus ihren jeweiligen Bereichen verfügen. Dementsprechend vielfältig ist auch die Themenauswahl der Academy: von SAP-Entwicklerthemen über allgemeinere IT-Themen wie Excel bis hin zu „softeren“ Themen wie Zeitmanagement ist vieles dabei. Um die Auswahl über CONITAS-spezifische Themen hinaus zu erweitern, wurden für einzelne Termine auch externe Referent*innen angefragt.
CONITAS Academy: Die Anfänge
In der Anfangszeit fand die Academy zweimal im Monat im Hauptgebäude der CONITAS in Karlsruhe statt. Wer einen Workshop halten wollten, griff noch ganz klassisch zum Telefon und besprach alles mit der für die Academy verantwortlichen Person, die im Anschluss den Workshop im Kalender einstellte.
Allein 2021 fanden 18 Workshops statt. Software-Entwicker*innen, Berater*innen und Administrator*innen referierten zu unterschiedlichen Themen, darunter “Die sieben Todsünden des Präsentierens”, “Agile Projekte”, “Gesunder Schlaf und Powernapping”, “Cyberkriminalität” und “Rhetorik”. „Die Academy-Themen sollen abwechslungsreich und vielfältig sein – und immer auch mal wieder einen Blick über den Tellerrand ermöglichen“, so Simon Leberl.
Simon Leberl ist Ansprechpartner für die CONITAS Academy
Die CONITAS Academy heute
Während es bei der Academy initial darum ging, unkompliziert Fortbildungsmaßnahmen umzusetzen und den internen Wissenstransfer zu fördern, hat inzwischen eine Professionalisierung stattgefunden.
Nach wie vor lebt das Format für Inhouse-Schulungen (derzeit remote) von engagierten Mitarbeiter*innen, die sich regelmäßig als Referent*innen einbringen. Aber inzwischen läuft die Organisation größtenteils automatisiert ab. Es gibt eine Oberfläche in Microsoft Teams sowie im Intranet, über die man sich schnell und einfach für einen Workshop anmelden kann. Sind keine Plätze mehr frei, gibt es eine Warteliste – und bei entsprechend hoher Nachfrage auch mehrere Termine. Analog dazu kann man natürlich auch jederzeit Vorschläge für eigene Workshops und Themen einbringen.
In den vergangenen zwei Jahren wurde zudem professionelle Technik angeschafft, darunter ein Stream Deck, um die Academy auch remote anbieten zu können. Je nach Format und Thema werden die Workshops aufgezeichnet oder live gestreamt. Die Angebote reichen von klassischen Vorträgen, über Seminare, bis hin zu mehrteiligen Kursen, in denen es “Hausaufgaben” gibt und gemeinsam Themen erarbeitet werden. 150 Mitarbeiter*innen haben im Jahr 2021 eine oder mehrere Veranstaltungen der Academy besucht.
Ein Erfolgsfaktor der Academy ist auch ihre Verbindung mit den CONITAS Communities: in diesen Wissensgemeinschaften wird in interdisziplinären Teams längerfristig und themenspezifisch Know-how erarbeitet, welches auch Grundlage für eine Schulung im Rahmen der Academy sein kann. Durch die Communities wird somit ganz nebenbei Themenbedarf für mögliche Inhouse-Trainings ermittelt.
Und die CONITAS Communities und Academy sollen nicht zuletzt eine Botschaft transportieren, so Simon Leberl: „Wir wollen vor allem auch neuen Kolleginnen und Kollegen zeigen, dass Weiterbildung – ob extern oder intern – in der CONITAS nicht nur gelegentlich stattfindet, sondern aktiv gewünscht und gelebt wird.“
Titelbild: iBrave/iStock