CONITAS Communities: Gemeinsam Potenziale heben
Interner Wissenstransfer und Know-how-Aufbau sind für ein modernes Unternehmen essentiell. Mit eigenen Communities hat die CONITAS für ihre Mitarbeiter*innen Plattformen geschaffen, um in interdisziplinären Teams Potenziale zu heben.
Seit nunmehr über zehn Jahren treibt die CONITAS den Digitalen Wandel innerhalb der öffentlichen Verwaltung voran. Doch wer die Prozesse und Fachverfahren für seine Kunden einfacher, schneller und effizienter gestalten möchte, muss auch die eigenen Prozesse stetig hinterfragen und optimieren.
Aus diesem Grund wurde das Modell der CONITAS Community ins Leben gerufen. Ihr Grundgedanke ist simpel: Im beruflichen Alltag gibt es immer wieder Situationen, in denen das Individuum an seine Grenzen stößt. Das kann eine Problemstellung sein, die Kunden betrifft, oder aber eine Idee, mit der interne Prozesse verbessert werden können. Also nimmt man sich diesen Themen gemeinsam mit Kolleg*innen an. In einer Community.
So entsteht eine CONITAS Community
Wie bereits erwähnt, steht am Anfang einer jeden Community ein Problem oder eine Idee. Zum Beispiel: “Was mache ich, wenn der Server ausfällt?”
Die Idee: Bei einem so wichtigen Thema wäre eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das ganze Unternehmen sinnvoll. Aber welche Schritte sind überhaupt die besten?
Also gibt man die Frage ins Unternehmen und geht als Initiator*in auf die Suche nach Gleichgesinnten, um ein interdisziplinäres Team zusammenzustellen, das die Fragestellung bearbeitet. Der nächste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Community ist das Kick-Off-Meeting, in dem man für seine Idee wirbt und gegebenenfalls direkt das Kernteam bestimmt. Dieses plant und organisiert die Community. Sollte eine Fragestellung sehr umfangreich sein, sodass es Sinn macht, sich damit länger zu beschäftigen, kann eine Arbeitsgruppe gegründet werden.
Natürlich nimmt das alles auch Arbeitszeit in Anspruch. Deshalb hat jede Community Sponsor*innen aus dem CONITAS-Management, die ein Zeitkonto zur Verfügung stellen, auf das gebucht werden kann.
CONITAS Community: Know-how-Aufbau durch Kollaboration
Ziel der CONITAS Communities ist es, dass Mitarbeiter*innen an Themen arbeiten, für die sie sich interessieren, die aber vielleicht nicht direkt mit ihrer täglichen Arbeit zu tun haben. Das muss gar nicht aktiv geschehen. Wer möchte, kann als Mitglied einer Community auch einfach nur Fragen einbringen oder das Geschehen passiv mitverfolgen.
Je nach Aufgabenstellung erarbeitet eine Community unter anderem folgende Themen:
– Konzepte, Stellungnahmen, Bewertungen
– Prototypen, Lösungen
– Schulungen, Vorträge
– Leitlinien, Richtlinien, Templates
Mittlerweile gibt es bei der CONITAS drei Communities: “Software Engineering”, “GitOps” sowie “Community of Practice”. Letztere kümmert sich beispielsweise um Fragestellungen, die die Umsetzung von Projekten, New Work-Themen oder die Fehlerkultur im Unternehmen betreffen. Im Kern geht es auch immer darum, wie man in der CONITAS künftig zusammenarbeiten will – und diese Frage kann nicht allein, sondern nur im Team beantwortet werden.
Vor allem für ein Unternehmen mit Beratungsanspruch wie die CONITAS bieten Communities die Chance, in Wissensgemeinschaften Themen zu erproben, die in ausgereifter Variante dem Kunden nützlich sein könnten. Somit ermöglichen die Communities der CONITAS, sich einen Wissensvorteil zu erarbeiten, um dann den oder die Kunden auch in neuen Feldern beraten zu können.
Bei Bedarf kann aus einer Community übrigens auch eine CONITAS Academy hervorgehen. So geschehen bei der ABAP-Programmierung mit Eclipse. Hier hat ein interdisziplinäres Team zunächst das Potenzial des Tools ermittelt – und im Anschluss die entsprechende Academy ins Leben gerufen.
Anders ausgedrückt: In einer Community werden Themen erarbeitet, in der Academy werden sie geschult.