Kurz vorgestellt: Philipp Kienzle im Interview

Über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CONITAS planen, entwickeln und koordinieren die digitalen Projekte unserer Partner oder halten den internen Bereich der CONITAS am Laufen. Doch wer ist eigentlich für was verantwortlich? Und was macht sie oder er denn so nach Feierabend? Dieses Mal stellt sich Philipp Kienzle unseren Fragen.

Hallo Philipp, herzlich willkommen bei unserem Interview. Wir freuen uns, dass du dich bereit erklärt hast, ein paar Fragen zu beantworten.

Beschreibe dich in drei Worten

Neugierig, bestimmt, nachdenklich.

Was ist dein Lebensmotto?

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
– Kafka

Was wolltest du als Kind werden, wenn du groß bist?

Kernkraftingenieur!
Skurril, oder? Als Kind haben mich diese riesigen Kühltürme aber sehr beeindruckt.

Und was machst du heute bei der CONITAS und seit wann arbeitest du hier? 

Ich habe im September 2022 meine Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration bei der CONITAS begonnen und befinde mich im ersten Lehrjahr. Mit Sophie, meiner Mitauszubildenden, durchlaufe ich aktuell verschiedene Fachbereiche und lerne systematisch alle betrieblichen Prozesse und Tätigkeiten kennen. Somit bekommen wir die Gelegenheit, einen ganzheitlichen Eindruck des Unternehmens zu erhalten. Wirklich toll!

Wie bist du auf die CONITAS aufmerksam geworden? Weshalb hast du dich für die CONITAS entschieden? Was ist dir beim ersten Kontakt aufgefallen?

Nach dem Abbruch meines Studiums stand ich vor einem Scheideweg: Wage ich den Quereinstieg? Mache ich eine Ausbildung?

Bei meiner Recherche auf Kununu bin ich auf die CONITAS gestoßen und wusste sofort: Philipp, hier bewirbst du dich auf einen Ausbildungsplatz!

Ab da ging alles Schlag auf Schlag, und schon beim Telefoninterview habe ich gemerkt:
Ich habe hier ein Unternehmen gefunden, welches nicht nur an mir als Bewerber, sondern auch als Person interessiert ist. Es hat sofort gepasst!
😊

Was schätzt du an deinem Job/Arbeitgeber besonders?

Die offene und moderne Arbeitskultur, das allgemeine Klima und ganz besonders meine Kollegen!

Insbesondere gefällt mir auch die Möglichkeit, jeden Fachbereich des Unternehmens kennenlernen zu dürfen. So etabliert sich eine persönliche Bezugsnähe zu den jeweiligen Bereichen.

Was fasziniert dich an deinem Job?

Vor allem die Vielseitigkeit der Aufgaben! Die Mannigfaltigkeit und Komplexität der Themengebiete faszinieren mich sehr – vor allem, weil ich als früherer Facharbeiter in der Logistikbranche insbesondere mit SAP zu tun hatte, aber nie die Möglichkeit bekam, hinter die Kulissen solch mächtiger Systeme zu schauen.

Wo findet man dich nach Feierabend?

Durch die sich langsam anbahnenden Frühlingstemperaturen werde ich in näherer Zukunft verstärkt auf den Ettlinger Mountainbike-Trails unterwegs sein.
Meine Lauftrainings lasse ich allerdings auch nicht schleifen, denn dieses Jahr wage ich mich an die 21 Kilometer des Baden-Marathons!

Auf Endlosschleife läuft bei dir derzeit?

Inner Space von Apex – allgemein ist meine Playlist mit Interpreten wie State of Mind und Noisia sehr Drum and Bass lastig. Wenn mir das allerdings mal zu monoton wird, höre ich Sci-Fi-Hörbücher.

Was würdest du in der Welt gerne verändern?

Ich würde einen globalen und kostenlosen Digital-Medienkompetenzworkshop etablieren, da heutzutage viele Menschen zu häufig auf Fakenews und Co. hereinfallen. Dadurch wird die Gesellschaft von Wut gespalten, statt respektvolle Diskurse auf Augenhöhe zu führen.

Dein Tipp für die Mittagspause?

Als absoluter Döner-Connaisseur kann ich ganz klar Kebabi in der Karlsruher Innenstadt empfehlen, aber hier gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm, ansonsten muss man eine Weile anstehen…

Tipps für unsere Community

Welche Bücher sollte jeder gelesen haben? (sowohl Weiterbildung als auch Freizeit)

„Siddhartha“ von Herrmann Hesse und „Dune“ von Frank Herbert, zwei absolute Meisterwerke und meine persönlichen Lieblingsbücher.

Welchen Podcast kannst du empfehlen?

Der WVFRM-Podcast ist einsame Spitze!

Welches digitale Gadget/App erleichtert dir deinen Alltag?

Ganz klar meine Garmin Fenix. Vor einem Jahr noch hätte ich mir nicht vorstellen können, mal ein Uhrenträger zu werden, aber das hat sich radikal geändert. Eine mit Bewegungs- und Gesundheitssensorik vollgestopfte Smartwatch, die subjektiv wahrgenommene Trainingsergebnisse nüchtern und konkret quantisiert – was will man mehr?

Welchen Tipp aus deinem Fachbereich kannst du jedem ans Herz legen?

Als Azubi habe ich zwar noch keinen festen Fachbereich, möchte aber dennoch etwas aus vergangenen Erfahrungswerten mitgeben:

Wir verbringen als Kollegen die Hälfte unseres Lebens miteinander und sehen uns sogar häufiger als unsere engsten Freunde – lasst uns also das Beste aus unserer gemeinsamen Zeit machen 😊

Wo informierst du dich, um in deinem Themenbereich auf dem neusten Stand zu sein? (Website, Blogs, Social Media Kanäle, …)

Da ich noch in der Ausbildung bin und einen breiten Bereich abdecken möchte, habe ich vielfältige Informationsquellen:
Einerseits YouTube mit LinusTechTips, aber auch technikspezifischere Kanäle wie Der8auer. Ansonsten bin ich oft auf Websites wie der Microsoft Learn Seite, Golem oder TomsHardware, um mir einen Überblick über aktuelle Entwicklungen zu verschaffen – aber auch Mitazubis aus der Berufsschule, die aktuell in ähnlichen Bereichen eingesetzt werden, sind tolle Gesprächspartner, mit denen man sich gegenseitig up-to-date halten kann.
Die allerbeste Quelle ist aber natürlich der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
😊