Kurz vorgestellt: Chris Oliver im Interview

Rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CONITAS planen, entwickeln und koordinieren die digitalen Projekte unserer Partner oder halten den internen Bereich der CONITAS am Laufen. Doch wer ist eigentlich für was verantwortlich? Und was macht sie oder er denn so nach Feierabend? Dieses Mal stellt sich Chris Oliver unseren Fragen.

Hallo Chris, herzlich willkommen bei unserem Interview. Wir freuen uns, dass du dich bereit erklärt hast, ein paar Fragen zu beantworten.

Beschreibe dich in drei Worten

Nachdenklich, neugierig, lösungsorientiert.

Was ist dein Lebensmotto?

Ein weiser Mensch lernt aus seinen Fehlern, aber auch aus den Fehlern anderer.

Was wolltest du als Kind werden, wenn du groß bist?

Bereits als Kind bin ich den ganzen Sci-Fi-Sendungen und Büchern verfallen. Ich dachte, dass der Fortschritt viel schneller kommt und sah mich schon als junger Erwachsener im Weltall unterwegs: „To boldly go where no man has gone before…“

Und was machst du heute bei der CONITAS und seit wann arbeitest du hier? 

Nach vielen Jahren bei der SAP bin ich vor 5 Jahren zur CONITAS gekommen (damals als 18. Mitarbeiter, als wir noch ppp4its hießen). Meine Rolle war schon zu Beginn etwas „exotisch“ und ist so geblieben – ich mache Projektkoordinierung und Geschäftsausbau bei externen Kunden, bislang hauptsächlich bei der BAnst PT.

Wie bist du auf die CONITAS aufmerksam geworden? Weshalb hast du dich für die CONITAS entschieden? Was ist dir beim ersten Kontakt aufgefallen?

Ich wurde damals über Experteer wegen einer Projektleitungsaufgabe angesprochen. Nach etwa einem Dreivierteljahr hat Tim mich von seiner Vision für die CONITAS (damals noch ppp4its) überzeugt und dann bin ich dazu gestoßen. Die offene Art innerhalb der Organisation hat mich auf Anhieb beeindruckt.

Was schätzt du an deinem Job/Arbeitgeber besonders?

Vor allem schätze ich die sehr gute Atmosphäre unter den Kolleg*innen. Dazu gehören insbesondere die hohe Kompetenz und die Bereitschaft, auch die zusätzliche Meile zu gehen, um eine Aufgabe erfolgreich abzuschließen. Das macht einfach Spaß.

Was fasziniert dich an deinem Job?

Diese Art von Aufgabe mache ich nun ziemlich lange. Es fasziniert mich, dass man dabei nie auslernt. Trotz einer gewissen Routine bei einigen Themen, wird man ständig mit neuen Sachen – oft sehr überraschenden – konfrontiert.

Wo findet man dich nach Feierabend?

Vor Corona-Zeiten war das Leben nach Feierabend sehr viel „lebendiger“ und mit vielen sowohl spontanen als auch geplanten Ereignissen mit Familie und Freunden geprägt. Seit Corona ist es sehr viel ruhiger geworden. Die Hoffnung ist allerdings, dass nach Ostern das Leben wieder vielseitiger wird…

Auf Endlosschleife läuft bei dir derzeit?

Cold Heart von Elton John und Dua Lipa. Melody und Text bekomme ich einfach nicht aus dem Kopf – sie sind immer wieder plötzlich da, auch, wenn man gerade über was anderes denkt und sich versucht zu konzentrieren. Sie stören zum Glück nicht, sondern helfen eher, die Gedanken wieder zu ordnen.

Was würdest du in der Welt gerne verändern?

Oha – da kommt mein Gerechtigkeitsempfinden ins Spiel. Eine Welt frei von Unterdrückung wäre schon eine gute Sache. Da beginnt es mit jedem einzelnen von uns, ganz einfach im täglichen Leben. Wird womöglich eine Zeit lang eher ein utopischer Gedanke bleiben, aber wer nichts versucht, wird nichts ändern.

Dein Tipp für die Mittagspause?

Derzeit ist alles nur Home-Office. Und wenn es wieder „losgeht“, dann bin ich eher beim Kunden in Bonn oder Stuttgart unterwegs – und da gibt es die guten Kantinen hoffentlich noch 😉

Tipps für unsere Community

Welche Bücher sollte jeder gelesen haben? (sowohl Weiterbildung als auch Freizeit)

Ich weiss nicht, ob meine Buchempfehlungen wirklich für jeden was sind – da sie ziemlich Sci-Fi-lastig sind. Aber immer wieder aktuell und heute vielleicht etwas mehr als sonst: George Orwell’s „1984“.
Zwei Bücher von Jeremy Robinson (scheinbar leider nicht auf Deutsch verfügbar): „The Didymus Contingency“ (Zeitreise mit besonderem Bezug zu biblischen Zeiten) und „Raising the Past“ (wissenschaftliche Entdeckung, die die Menschheit zur Entscheidung für „gut“ oder „böse“ zwingt – aber die Feststellung, was gut und was böse ist, nimmt am Ende eine besondere Wendung.

Welches digitale Gadget/App erleichtert dir deinen Alltag?

Ich stelle fest, dass die meisten mir eher Zeit in Anspruch nehmen, als dass sie mir den Alltag erleichtern. Meine Lieblings-App ist aber Memrise – eine Lern-App für Sprachen. Ich habe einige ausprobiert, aber diese hat für mich die besten Features und helfen mir tatsächlich, eine Sprache zu lernen. Macht Spaß und motiviert, wirklich jeden Tag Zeit dafür zu nehmen.

Welchen Tipp aus deinem Fachbereich kannst du jedem ans Herz legen?

Versuche, unerwartete Situationen anzunehmen, anstatt über sie zu schimpfen. Gelingt mir aber auch nur bedingt 😉

Wo informierst du dich, um in deinem Themenbereich auf dem neusten Stand zu sein? (Website, Blogs, Social Media Kanäle, …)

GIDF (Google ist dein Freund) – da finde ich alles. Und manchmal bestelle ich noch Fachbücher 😉