Interesse für IT und Coding geweckt

Beim Girls’Day, dem alljährlichen bundesweiten Aktionstag, lernen Schülerinnen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt. Auch die CONITAS nahm mit einem eigenen Event wieder am Girls’Day teil. 

Coden statt Klassenzimmer: 22 Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren, die meisten von ihnen aus Karlsruhe, waren am 28. April 2022 beim digitalen Event der CONITAS am Start.  

Der Girls’Day wurde von der Recruiting-Team der CONITAS organisiert und begann mit einer Kennenlernrunde, die kreativ in Form eines Post-it-Spiels gestaltet wurde: dazu sollte jede Teilnehmerin ihre Laptop-Kamera mit einem Post-it bekleben. Dann wurden verschiedene Fragen gestellt, beispielsweise: „Wer weiß, was CODING bedeutet?“  

Und jede, die die Frage mit „Ja“ beantworten konnte, entfernte das Post-it von ihrer Kamera und zeigte sich.   

Danach gab Sarah vom Recruiting-Team einen Überblick über die CONITAS und stellte das Unternehmen vor. Beispielhaft führte sie anhand des Rentenantragsprozesses auf, was es mit der Digitalisierung von Verwaltung auf sich hat und welche Rolle die CONITAS dabei spielt.

Girls’Day mit „Women in Tech“ und Coding-Challenge 

Im Anschluss stellten sich drei „Women in Tech“ der CONITAS vor: HR-Managerin Melina, Software-Entwicklerin Nadja und SAP-Beraterin Julia. Die drei berichteten von ihrem beruflichen Werdegang und was sie in die Tech-Branche geführt hat. Dabei gaben sie den Schülerinnen auch Karriere-Tipps für die IT-Szene. 

Nach der Snack-Pause ging es dann weiter mit der Hack-School. Diese wurde mit Code it durchgeführt, einem Programm, welches die Logik hinter der IT erklärt. In vier Teams, Team ABAP, Team Java, Team Python und C#, konnten die Nachwuchsprogrammiererinnen ihr eigenes Spiel per Drag & Drop bauen. Der Code dahinter wird automatisch erstellt. Ein zentraler Bestandteil des Spiels war die Heranführung an die Bedeutung von Logik in der IT: Wenn eine Logik nicht zu Ende gedacht wird, funktioniert möglicherweise das ganze Spiel nicht. 

Nun ging es ans Eingemachte: zur Coding-Challenge. Die Aufgabe bestand darin, das Spiel so zu programmieren, dass es ein Spielfeld samt sich bewegender Figur gab und dass man Punkte sammeln konnte, die am Ende auch angezeigt wurden. Zwischendurch konnten die Mädchen in einer Mittags- und einer weiteren Pause frische Energie tanken. 

Gewinner war das Team Java mit Thea, Jette, Amelie, Carina, Emilia. Die Schülerinnen haben sich auf allen vier Feldern als das stärkste Team herauskristallisiert und konnten die meisten Punkte sammeln.  

Mit einer Abschluss- und Feedbackrunde endete das gelungene Event.